Aktionen 2006


22.09. – 24.09.2006: Arbeitswochenende – viel Masse und viel Klasse

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Das hatte es noch nie gegeben : Michael Skoniecki, der die Organisation dieses  Wochenendes übernommen hatte, musste einige Anmeldungen ablehnen, da sich mehr Freiwillige gemeldet hatten  als wir sinnvoll hätten beschäftigen können. (Umso trauriger ist es dann natürlich, wenn es jemand nicht schafft, seinen Chaffeur bzw. den Vorstand darüber zu informieren, dass er trotz Anmeldung nicht kommen kann.)

Bei der Aufgabenverteilung nach dem Frühstück am Samstagmorgen konnte Andreas außer Michael Skoniecki und Michael Plückhahn Bernd und Claudia Smits mit Kindern, Eddi Kronenberg, Max Kronenberg, René Herrmann, Ann-Christin Schmitz, Jennifer Menne, Timo Mittag, Alex Schulz, Sebastian Birwe, Benny Paar, Torsten Weertz, Francesco König, Paul Golus, Michael Monski und Patrick Pekal mit den geplanten Aufgaben betreuen. Später traf noch Lars Warkentin ein, der „nur für ein paar stunden Arbeit“ extra zur Mosel gekommen war und noch vor dem Abendessen wieder heim musste. Der Vorstand freut sich besonders darüber, dass auch eine Menge neuer Mitglieder mit dabei waren, die genauso wie die „einschlägig Vorbestraften“ bis 18.15 Uhr, als die Glocke alle zum Abendessen rief, mit viel Einsatz und auch Schweiß arbeiteten, denn wir hatten – so wie es uns auch zusteht- natürlich ein prima Wetter. Nach dem Abendessen und der Körperpflege musste selbstverständlich der körpereigene Flüssigkeitspegel wieder erhöht werden – diverse Kästen Wasser während des Tages hatten diese Aufgabe nur notdürftig bewältigen können, und so wurde bei sommerlichen Temperaturen noch manches Gespräch auf dem Burghof geführt.

Was haben wir getan? Kleinere Elektro-Installationsarbeiten konnten, da Max Kox verhindert war, nicht ausgeführt werden, aber wir haben etliche Meter Geländer an der Auffahrt entrostet und gestrichen, den Gully auf dem oberen Hof erneuert, den Vorraum zum Speicher gestrichen, das Schwimmbad in einen (wieder) benutzbaren Zustand versetzt und vor allem einen gründlichen Grünschnitt durchgeführt. Ich selbst kenne die Burg seit 1960 und kann Euch versichern, dass der obere Burghof noch nie so gepflegt, d.h. u.a. befreit von jeglichem unerwünschten Grass und Moos, aussah wie jetzt. Andreas und ich möchten uns auf diesem Weg bei allen Helfern, die ja z.T. am Samstag schon nach Hause mussten, bedanken für die gute Arbeit und den „klaglosen“ Einsatz. Diese insgesamt geleisteten ca. 190 Arbeitsstunden sind im wahrsten Sinne des Wortes „unbezahlbar“, aber auch unbedingt nötig, wenn wir die Burg als Schmuckstück unserer Schule erhalten wollen.

Ich hoffe darauf, dass wir im Frühjahr 2007 bei der nächsten Aktion wieder auf viele gute Burggeister vertrauen dürfen. Der Termin sowie alle anderen Termine für 2007 werden sehr bald hier auf unserer Seite erscheinen.

Text: Wolfgang Hüskes


 

10.06.2006: 19. Mitgliederversammlung – Sonne satt

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Nein, über das Wetter konnte man dieses Jahr nur in den höchsten Tönen schwärmen, als ich am Samstag um 15.00 Uhr unsere JHV auf der Burg eröffnen konnte, zu der sich gut über 30 Mitglieder angemeldet hatten, von denen aber dann leider noch einige im letzten Moment absagen mussten bzw. nicht erschienen. Trotzdem waren zwei Dutzend Ehemalige, davon ca. 10 mit Partner, anwesend, mit denen der Vorstand die Tagesord-nung in knapp 90 Minuten abhandeln konnte, so dass für den sich anschließenden Grillabend reichlich Zeit war, die zu vielen Gesprächen und zu späterer Stunde dann noch zu einem Hockeyspiel genutzt wurde.

Unabhängig vom Protokoll, das natürlich demnächst an alle verschickt wird sei hier gesagt, dass Andreas Schlösser als 2. Vorsitzender und Jens Kunkel als Schriftführer wiedergewählt wurden, so dass der Vorstand unverändert ist.

Die fehlende Möglichkeit, das Schwimmbad zu nutzen, war der bekannte Wermuts-tropfen, aber wir haben uns die Stimmung dadurch nicht vermiesen lassen. Andreas hat das trockene Wetter genutzt, letzte kleinere Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen, nachdem Bernd Smits den wieder einmal mit einem Stein mutwillig verstopften Abfluss frei gemacht hatte, so dass alles Wasser abfließen konnte. So hoffen wir nun darauf, beim Feierwochenende im August endlich für die viele Arbeit der vergangenen zwei Jahre entlohnt zu werden, wenn dann die Burg über genügend Wasser verfügt, was dieses Wochenende zwar auch nicht der Fall war, jedoch konnten alle die Burg „in hygienisch einwandfreiem Zustand“ verlassen.

Hervorheben möchte ich noch die prima Zusammenarbeit aller, dank derer nicht nur weitere Kleinigkeiten auf der Burg verbessert wurden, sondern z.B. auch am Sonntag-vormittag das Aufräumen schnell, harmonisch und arbeitsteilig von statten ging.

Durch den Ausfall von Andreas’ Transporter mussten die Getränke auf fünf PKW verteilt werden, was uns zu der Einsicht brachte, dass dieser organisatorische Aufwand des in Krefeld Abholens und wieder Zurückgebens sich nicht lohnt, so dass wir bei der nächsten JHV wohl einen dortigen Lieferanten in Anspruch nehmen werden.

Allen Teilnehmern und Helfern noch mal ein Dankeschön, an alle Mitglieder die Einladung / Aufforderung, sich den  2. JUNI 2007 jetzt schon vorzumerken.

Text: Wolfgang Hüskes


 

29.04. – 01.05.2006: Frühjahrsputz 

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Auch wenn es, bedingt durch die missliche Terminverschiebung, ein paar Absagen gegeben hatte, konnten Andreas Schlösser und ich am Wochenende Gott sei dank viele fleißige Hände begrüßen. Bernd Smits mit Familie, Eddi Kronenberg mit Freundin Jana, Volker Huppert, Oweys Shariari und  Mitglied-Aspirant Sergej Aterley, Michael Skoniecki sowie Andreas und Esther waren schon anwesend, als der Chronist mit Max Kox und Oliver Vieten um 23.50 Uhr eintraf. Später stießen noch Sergej Wirski und Marc Maas dazu, so dass Andreas nach dem samstagmorgendlichen Frühstück 17 Helfer mit Aufgaben eindecken konnte. Neben den turnusmäßigen Aufgaben wie Grünschnitt, Turm + Treppe und Schwimmbad säubern ging es diesmal um den Austausch des  zerstörten Basketballbretts gegen ein vandalismussicheres Exemplar sowie schwerpunktmäßig um die Renovierung der beiden Lehrerzimmer incl. Austausch des Mobiliars, wozu die von Andreas und Michael im Laufe des Freitags bei IKEA gekaufte Neuausstattung zuerst einmal in den oberen Aufenthaltsraum gewuchtet und dort zusammengebaut werden musste. Das erinnerte uns natürlich an die Bettenaktion vor 3 Jahren, und so wurden auch alle Betten auf die Festigkeit der Verschraubung überprüft, nachdem die Übernachtung uns die Notwendigkeit dieser Maßnahme gezeigt hatte. Max Kox war den ganzen Tag damit beschäftigt, auf dem Speicher erstmalig seitdem wir die Burg haben eine ausreichende und sicherheitstechnisch einwandfreie Beleuchtung zu installieren, so dass wir und alle anderen, die dort Material lagern, dies nun auch ohne „Blindflug“ finden können. Die alten Kleiderschränke aus den Lehrerzimmern auf den Speicher zu befördern war eine kleine Meisterleistung und nur nach kleineren Umbauarbeiten überhaupt zu bewältigen. Unser vor einem Jahr angeschafftes Metallspind haben wir dann auch dorthin geschafft, so dass nun alles an einer Stelle ist und eigentlich nichts mehr wegkommen sollte.

Im Lauf des Samstags traf dann noch Torsten Weertz ein und pünktlich um 15.59 Uhr konnte ich noch Markus Rullich am neuen Hatzenporter Bahnhof abholen. Markus, erfahren, da von Eddi gut angelernt, übernahm dann die Sicherung von Oweys, der den Burghang säuberte so gut es ging. Papierflieger vom oberen Burghof zu starten mag ja ganz lustig sein, aber ein Burgberg, der aussieht wie eine Müllhalde, ist eine Schande.

Für 19.30 hatte Maria Castor das bekannt leckere und gute Abendessen hergerichtet, aber es dauerte anschließend noch bis ungefähr 22.00 – 22.30 Uhr, ehe alle auf Oliver Vieten anstoßen konnten, der zur Feier seines Prädikatsexamens ein Fass aufmachte. Zwischendurch wurde noch die Sitzgarnitur auf dem Balkon „verschraubt“ und auch das ein oder andere Auge auf das Pokalfinale oder das Eishockey-Spiel Deutschland-Ungarn geworfen. Dass dabei der halbe Raum als Zwischenlager für die neuen Möbel diente, tat der Stimmung keinen Abbruch. Zur gemeinnützigen Tupperstunde (hat nichts mit gleichnamigen Plastikdosen zu tun) mussten dann auch das von Bernd gestiftete Bier noch herhalten, denn die Staubstürme auf dem Speicher, Farbdämpfe und sonstige Arbeitsumstände hatten die Kehlen doch sehr strapaziert. Volker musste sich leider in Abstinenz üben, da er in der Nacht noch zurückfuhr.

Fast vergessen hätte ich, dass vor dem Abendessen so ganz nebenbei 600 Briefe für unser nächstes Rundschreiben (JHV) fertig gemacht wurden, die nach erfolgter „redaktioneller Überarbeitung“ in den nächsten Tagen verschickt werden.

Am „Sonntagmorgen“ ging es nach dem Frühstück weiter, hauptsächlich natürlich in den Lehrerzimmern und am Hang. Maria Castor machte uns noch einen Teller Suppe um halb zwei, danach ging es noch weiter, (z.B. Kabel verlegen, Telefon und Computer anschließen, einräumen, umräumen, auf den Speicher bringen, Andreas` Transporter mit Abfall etc. beladen, den wir ja nicht dort lassen können),  ehe dass nach und nach der Aufbruch erfolgte.

Als Michael, Oliver, Max und ich gegen 17.30 abfuhren, waren Andreas und Ester noch beim aufräumen, aber Maria Castor hatte schon Gelegenheit gehabt, mit ihrer Hilfe Erika Dahm (!) die notwendigen Reinigungsarbeiten durchzuführen.

So, damit ist die Geschichte dieses Frühjahrsputz erzählt und ich muss schließen, denn Andreas kommt gleich zurück nach Krefeld und wir müssen noch den Müll entsorgen. Allen Helfern ein DICKES DANKESCHÖN.

Ach ja, noch ein Wort zum Termin. Auch wenn es, wie eigentlich geplant, Andreas und Michael gelungen wäre, schon am Freitagnachmittag auf der Burg zu sein, hätte sich an der Dauer der Arbeiten am Sonntag wohl kaum etwas geändert, d.h. alle Beteiligten sind im Nachhinein froh, dass es wegen der Terminverschiebung mit dem heutigen 1. Mai noch einen Tag zum Ausspannen gibt.

Text: Wolfgang Hüskes


 

10.03.2006: Gelungener Fichte-Tag

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Nicht nur, wenn man die Zufriedenheit der Oberprimaner/13er über den getätigten Umsatz als Grundlage nimmt, kann der Fichte-Tag 2006 getrost als Erfolg bezeichnet werden, der die im Vorfeld geäußerten Befürchtungen zerstreute. Neben 8 Mitgliedern des Kollegiums konnten Schulleiter und Stellvertreterin sich davon überzeugen, dass neben ca. 60-70 Ehemaligen aller Altersstufen auch mehrere pensionierte Lehrer gerne die Möglichkeit nutzten, Kontakte zu pflegen und/oder die Schule wiederzusehen. Man traf sich in der Cafetería  bei Bier und Häppchen, die zu zivilen Preisen angeboten wurden (kleiner Hinweis fürs nächste Jahr : frisch gezapftes Bier schmeckt besser), und bei einigen Rundgängen durch neue und alte Gebäude-teile wurde die Vergangenheit für einige Ehemalige, die schon länger nicht mehr in der Schule gewesen waren, wieder sehr lebendig und – nach eigenem Bekunden – fast fühlbar.

Für den EFG stelle ich zusammenfassend fest : ein gelungener Abend, der den „veranstalten- den“ Abiturienten des Jahres 2006 bestimmt einen guten Eindruck von der Verbundenheit der Ehemaligen mit ihrer Schule gegeben hat und dessen Wiederholung in den kommenden Jahren der Schule eigentlich am Herzen liegen sollte.

Text: Wolfgang Hüskes