Bericht von Stefan Kalda
Wir schreiben das Jahr 2023 und wieder einmal machten sich tapfere Helferlein auf den Weg um ein nicht enden wollendes Pensum an Arbeit auf, an und rund um die Burg abzuarbeiten. Mit zahlreichen Helferinnen und Helfern, die fast alle schon am Freitag eintrafen, startete unser Einsatz zunächst mit einer ersten Lagebesprechung bei Albrecht Gietzen. Schnell war die Lage klar: es gibt viel zu tun, der Wein schmeckt und das Essen auch.
Der Samstag startete mit einem üppigen Frühstück, das Claudia Smits mit Tochter Alex uns servierten. Das Mutter-Tochter-Gespann kümmerte sich das ganze Wochenende um unser leibliches Wohl unterstützt von Andrea Ritters.
Sebastian montierte mit Laura das Balkonkraftwerk auf dem Pumpenhäuschen neben dem Pool. Ebenso kümmerten sich die beiden auch um den Turm und installierten Bewegungsmelder an den einzelnen Lampen, so dass nicht ausgeschaltetes Licht der Vergangenheit angehört. Und aussen am Turm gibt es auch mehr Licht. Ebenfalls installierten die Beiden in den Toiletten unten neue Lampen mit integriertem Bewegungsmelder.
Der Thön und Dorsten zeigten sich als versierte Küchenmonteure und bauten im Krankenzimmer die Pantry-Küchenzeile auf. Hier können Burggäste zukünftig kleine Snacks und Mahlzeiten vor- und zubereiten und Geschirr spülen und entlasten somit unser neues Verwalterpaar.
Auch Martin Ritters war hier im Einsatz. Er transportierte das Material, baute ebenso Möbel zusammen und stellte uns für den Hängeschrank Spezialschmunze für die Dübel zur Verfügung. Zwischendurch montierten sie am moselseitigen Tor am Turm einen Übersteigschutz und in der Hausmeisterwohnung konnte ein weiteres Treppengeländer montiert werden. Auch das Prinzessinnenzimmer hat dank ihres Einsatzes endlich Möbel und kann genutzt werden.
Die drei Damen hinter dem Grill, besser bekannt als Ramona T., Ramona B. und Michaela Bayen, kümmerten sich im Bereich des Turmes und der Treppe hinter dem Pool um Grünschnitt und Sauberkeit, der Hochdruckreiniger war dabei im Einsatz und die Fugen der im Herbst verlegten
Terrassensteine am Turm wurden mit Zement verfüllt.
Stephan Luther sortierte die Bibliothek aus und räumte Spiele und Bücher, die vorher im Krankenzimmer gelagert waren, in den Schrank im unteren Speiseraum ein.
Steffi, Kevin und Stephan kümmerten sich um Grünschnitt und unterstützen dabei auch Gerd Vogt und Manfred, die den Grünabfall entsorgt haben. Auch Oliver Vieten war mit dabei.
Andreas Stegmanns begab sich auf Fehlersuche in der Elektrik. Die Beleuchtung am Lehrereingang im unteren Burghof hat einen Kupferwurm, der zum Ausfall der Hebeanlage führte. Leider konnte der Fehler nicht lokalisiert werden, das wird ein Fachmann erledigen müssen. Dafür konnte Andreas einen Strahler wieder reparieren. Im Herbst montiert und schon defekt, das sollte nicht sein. Dank seiner Hilfe gibt es auch eine neue Fluchtwegleuchte im Flur bei den Lehrerzimmern.
Olivers Freundin Conny bepflanzte die Blumenkästen des Wehrganges neu und kümmerte sich hier und da um diverse Dinge.
Der Plücki hat mal wieder die IT an der Backe gehabt. Das Netzwerkkabel und der AP im Prinzessinnenzimmer sind nun ordentlich installiert. Kabelschächte sind schon eine prima Erfindung.
Meine Wenigkeit war einkaufen, montierte neue Strahler für den oberen Burghof und mit Plücki sind wir als Magaziner tätig geworden. Ausmisten, neu sortieren, zuordnen, Staub einatmen …das ist unser Ding. Der Dachboden wird weiterhin unsere Pflege brauchen. Ich habe einen Kofferraum voll Elektroschrott entsorgt und es wird weitergehen.
Das abendliche Grillen übernahm dankenswerterweise Stephan, Claudia und Alex ergänzten das mit Salaten. Auch die Zapfanlage war dabei und die (Grün-)Schnitter hatten den ein oder anderen Baum in handliches Feuerholz verwandelt, die Feuerschale blieb nicht kalt.
Da am Sonntag der und die eine und andere schon abreisten, verblieb ein kleiner Teil bis Sonntag. Eine Tasse Kaffee und ein Häppchen vom Vorabend reichten als Frühstück und wir konnten die Burg picobello verlassen.
Seht mir nach, sollte ich das ein oder andere vergessen haben. Wir haben wieder viel geschafft, sogar mehr als geplant. Vor Ort entdeckt jeder eine zu erledigende Kleinigkeit, die dann auch bearbeitet wird.
Zum Schluss bleibt mir nur Euch allen zu danken für Euren Einsatz. Ihr wart wie immer klasse und es war mir eine Freude. Bis zum nächsten Mal,
mit herzlichen Grüßen,
Euer Stefan