Aktionen 2007


12.10. – 14.10.2007: Herbstputz – Der Wettergott ist doch ein EFG’ler

FOTOS

Am Ende eines ereignisreichen Jahres für den EFG fand am letzten Wochenende die letzte größere Aktion diesen Jahres, der Herbstputz, auf Burg Bischofstein statt. Auch wenn das Wetter die Tage davor noch wenig Mut machte, zeigte der Wettergott auch diesmal, dass er ebenfalls dem Kreis der EFG’ler angehört und bescherte uns nochmals ein traumhaftes Wochenende. Wer hätte zuvor gedacht, bis in die Nacht draußen auf dem Balkon ein Bierchen zu trinken oder nach getaner Arbeit auf dem oberen Burghof zu grillen….

Nun aber der Reihe nach. Mit dabei waren diesmal Bernd Smits mit Familie, Jan Sackers, David Klünspies, Francesco König, Ann Christin Schmitz, Gordon Gemein, Benedikt Paar, Max Kronenberg, Beate Gerstmann mit Mann, Michael Plückhahn mit Kindern, Andreas Schlösser mit seiner Verlobten sowie der Verfasser dieses Artikels, der auch den abwesenden 1.Vorsitzenden Wolfgang Hüskes vertrat. Kurzfristig hatten leider René Hermann, Marc Maas, Sergej Wirski und Malte Welters abgesagt.

Freitagabend angekommen verbrachte ein Teil der Freiwilligen den Abend im Winzerhof Gietzen, während die überwiegend jüngeren Teilnehmer doch ein kühles Bierchen auf dem Balkon bevorzugten. Nach diesem entspannten Abend begann am Samstagmorgen nach dem Frühstück dann der Ernst, als unser „Technischer Direktor“ und 2.Vorsitzender Andreas Schlösser den Arbeitswilligen die Aufgaben zuteilte. Den überwiegenden Teil der Arbeit machte eine umfassende Grünpflege aus, wobei besonderer Wert auf die Entfernung des Efeus von der Wand neben der Einfahrt kurz vor dem Burgtor gelegt wurde. Dabei wurde ein bisher kaum bekannter Weg freigeräumt und wurden Teile der dortigen Absperrung instand gesetzt. Die anderen Mitglieder waren damit beschäftigt, die Bänke aus der Kapelle zu streichen, die Turmtreppe sowie den Turmdeckel und die beiden Lampen vor dem Burgtor zu reinigen und einige Arbeiten an der Filteranlage im Pumpenhäuschen durchzuführen.

Nach getaner Arbeit wurde am frühen Abend draußen gegrillt, auch wenn die Luft im Laufe des Abends immer frischer wurde. Daher suchten viele ein Plätzchen im Warmen auf und schauten gespannt das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland. Scheinbar weckte das dortige 0:0 bei einigen die Lust, selber Tore zu schießen und so veranstalteten David, Gordon und Benny ein Kickerturnier, welches erst gegen 5 Uhr am Sonntagmorgen sein Ende fand und dessen Folgen beim Frühstück deutlich sichtbar waren 😉

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen verließen die Teilnehmer nach und nach die Burg und einzig Andreas und Esther blieben weit bis in den Nachmittag dort.

Insgesamt möchte sich der Vorstand bei allen Anwesenden für die tatkräftige Unterstützung und die gemeinsam verbrachten Stunden bedanken.

Allen Ehemaligen wünscht der Vorstand eine gute Winterpause und sagt „Auf ein Neues im Jahre 2008“.

Text: Michael Skoniecki


 

09.06.2007: Postaktion und Abschluss der Aktion „Tafeln“ 

FOTOS

Am Fronleichnamsnachmittag lösten Andreas Schlösser, Michael Skoniecki, Lutz Hoffmann , Damian Meiser und ich den zweiten Teil unseres  Frau Fröchte gegebenen Versprechens ein und brachten in den Räumen der 6. Klassen die Info-Tafeln an, was sich aufgrund variierender Wandkonsistenz als zeitaufwändiger als gedacht herausstellte. Es wurde schließlich so spät, dass das versprochene Belohnungsbier trotz hoher Temperaturen und großer Schwüle verschoben werden musste. Da Damian zugesagt hatte, auch Samstag zu helfen (s.u.), ging nur der arme Lutz leer aus, aber sein Einsatz ist nicht vergessen.

Am Samstagmorgen um 11.00 Uhr trafen sich  Jennifer Menne, Ayse Alkan , Michael Pietrek (Abi 06), Patrick Kirchenkamp (05), Damian Meiser (04),  Michael Skoniecki (99), Holger Urbas (93), Thomas Bayen, Jens Kunkel (90), Andreas Schlösser (83) mit Esther sowie Wolfgang Hüskes (66) mit Frau Janina —also ein Querschnitt durch unseren Ehemaligenverein— zur zweiten Postaktion dieses Jahres.

Verschickt wurden der Kassenbericht 2006/07, das Protokoll der JHV sowie eine ins Auge stechende Erinnerung an UNSERE GEBURTSTAGSFEIER, zu der der Vorstand noch zahlreiche Anmeldungen unserer Mitglieder erwartet.

Dank guter Vorbereitung und fleißiger Mitglieder konnten wir nach 75 Minuten zusammen-packen und bei wieder  warmen Temperaturen im Et Bröckske den defizitären Flüssigkeitshaushalt ausgleichen.

Meinen Dank an alle, die mitgeholfen haben.

Text: Wolfgang Hüskes


 

25.05.2007: Aktion Tafeln – Was länger währt…Dies war (wieder einmal)  der (ein) erste(r) Streich

Wieder einmal wurde der EFG  in der Schule tätig. Frau Fröchte, die uns um unsere Hilfe gebeten hatte, musste allerdings einige Zeit warten, ehe wir aktiv werden konnten, denn wir haben ja alle einen Beruf, der uns manchmal beansprucht, aber am Freitag, dem…..        war es dann so weit : die von Frau Fröchte gekauften Wandtafeln für die Klassen 5, auf denen die Schüler selbst angefertigte Arbeiten etc. anbringen können, ohne die Wände zu „verzieren“, wurden von uns in den Räumen 4045, 4046 und 4047 angebracht. Vom EFG waren außer dem spiritus rector Andreas Schlösser Michael Skoniecki, David Klünspieß und ich im Einsatz, aber trotz der zusätzlichen Hilfe von Wasja Steinborn und Damian Minski (Stufe 12) schafften wir aufgrund der Wände, die jede für sich mit einer anderen Überraschung aufwarteten, nur die o.g. drei Räume und die Tafeln für die Klassen 6 mussten zurück in Wartestellung, denn mit den veranschlagten knappen 2 Stunden war es bei weitem nicht getan. Aber der Anfand ist gemacht, allen Helfern ein ehrliches „Dankeschön“.

Text: Wolfgang Hüskes


 

28.04. -01.05.2007: Frühjahrsputz – Von Wassermaxe, Elektromaxe und anderen dienstbaren Geistern

FOTOS

Das lange Wochenende vor dem Tag der Arbeit war von uns ausgesucht worden, um ohne Zeitdruck auch ein paar zeitaufwändigere Aufgaben erledigen zu können, zu deren Ausführung sich erfreulich viele Mitglieder per Anmeldung bereit erklärt hatten. Unser Beisitzer im Vorstand Michael Skoniecki, der die Organisation übernommen hatte, musste sogar  ein paar Körbe verteilen und Arbeitswillige auf den nächsten Termin vertrösten. In Anbetracht des zu erwartenden Verkehrschaos auf der BAB am Freitagnachmittag und um den Eheleuten  Castor etwas Ruhe zu geben reisten wir erst am Samstagmorgen an, und nach dem Frühstück konnte unser 2. Vorsitzender Andreas Schlösser die folgenden Mitglieder begrüßen und einteilen: Eddie Kronenberg mit Freundin Jana, Max Kronenberg, Benny Paar, Paul Golus, René Herrmann, Ann-Christin Schmitz, Jenny Menne, Johanna Bronek, Martin Tomala, Max Kox, Jan Sackers, Francesco König, Patrick Pekal mit Freundin und Bruder Jaro, Michaela Moravkova mit Freund sowie Bernd und Claudia Smits mit Kindern, so dass wir auf insgesamt 27 Personen kamen, denn selbstverständlich waren Michael, Esther und meine Frau Janina auch mit von der Partie.

Trotz oder vielleicht gerade wegen des tollen Hochsommerwetters Ende April wurde gewirbelt, dass es eine reine Freude war. Grünschnitt, im unteren Bereich unserer Auffahrt die „Leitplanke“ entrosten und streichen, den oberen Burghof am Wehrgangausgang metertief aufreißen, um endlich das Feuchtigkeitsproblem in der Wehrganginnenverkleidung in den Griff zu bekommen, die Turmkrone entgrünen und die Fugen mit Splitt verfüllen, das wieder total vergrünte Schwimmbad für den menschlichen Gebrauch herrichten und  dabei die – nach Aussagen von Rudi Castor ausschließlich von wohlerzogenen Fichte-Schülern – in selbiges geworfenen Steine und kleinere Felsbrocken entfernen, einen  Baum fällen, den Boden des Speichers streichen, unsere sogenannten Bierzeltgarnituren sichten, säubern, Schrauben nachziehen, schleifen und zweimal streichen, das Dach unseres im letzten Jahr neu gebauten Pumpenhauses neu begrünen und in selbigem eine neue Pumpensteuerung und Verrohrung anbringen, so dass es vielleicht endlich einmal gelingt, durch das Betätigen zweier einfacher „Lichtschalter“  den Umwälzprozess kontinuierlich und richtig in Gang zu halten, das waren unsere Hauptaufgaben am „Hauptkampf-tag“  Samstag bei knapp 30 Grad. Um 18.00Uhr ertönte die Glocke, um den von allen gewünschten Grillabend einzuläuten, der dann in einen jahreszeitlich ungewohnten Gedankenaustausch auf dem oberen Burghof überging und erst nach Mitternacht ausklang.

Ach ja, Wassermaxe Kronenberg und Elektromaxe Kox, die den Großteil der in Karden zu beschaffenden Materialien benötigten und „verbauten“, leisteten mit uns anderen an dem Tag 175 Arbeitsstunden,  die am Sonntag nach dem Frühstück auf dem Hof weiter aufgestockt wurden. Fortsetzung der samstäglichen Arbeiten, „Entmüllung“ des Burgbergs moselseitig, dabei Fund eines dort seit Jahren liegenden Portemonnaies- wird der Eigentümerin im Laufe der Woche übergeben-, Wiederbeschaffung diverser Säcke Ballmaterial, teilweise Füllung des Schwimmbads (Wassermangel), Streichen der Sitzgarnitur auf dem Balkon waren die Schwerpunkte des Sonntags, wobei wir es nicht mehr auf ganz soviel Stunden brachten, da einige früher abreisen mussten und wir uns auch etwas mehr Zeit nahmen, denn schließlich hatten wir ja auch noch den Montag zur Verfügung. En passant wurde auch noch die fällige Postaktion erledigt, so dass alle Mitglieder im Laufe der Woche ihre Einladungen für die JHV erhalten sollten. So kamen ca. 120 Arbeitsstunden dazu und nachdem die Restbesatzung von 12 EFGlern samt „Anhang“ am Montag noch die notwendigen Abschluss- und Aufräumarbeiten erledigt hatte, standen ca. 350 Arbeitsstunden zu Buche.

Ich sage allen Beteiligten meinen Dank und meine, dass auch dieses Wochenende wieder einmal gezeigt hat, was der EFG zu leisten im Stande und bereit ist. Auch wenn nur ein relativ geringer Teil der Arbeiten Spezialisten wie unsere beiden Maxe verlangte, wohingegen Unkraut zupfen mehr Geduld und Sich-in-den-Hang-Abseilen mehr Mut erforderte, würden bei einem angenommenen durchschnittlichen Stundenlohn von € 10.- immerhin € 3.500 zu zahlen sein. Den EFG hat dieses Wochenende ca. € 1.000.-  für Material und Benzingeld gekostet.

Die Stimmung war prima, alle haben ihre Aufgaben trotz der teilweise wirklich anstrengenden Temperaturen ohne Klagen erledigt, Andreas als „spiritus rector“ all unserer handwerklichen Aktivitäten war sehr zufrieden.

Ich bin stolz auf Euch und freue mich schon auf unser nächstes Wochenende.

Text: Wolfgang Hüskes